Künstler / aktuell

Alena Hartmann

 (*1995) begann mit dem Orgelspiel im Rahmen der C-Ausbildung bereits während ihres Erststudiums in Umwelt-
naturwissenschaften, bevor sie zur Schulmusik und Kirchenmusik wechselte. 

Prägende Erfahrungen sammelte sie während ihrer Auslandsaufenthalte an der University of Oregon (USA), der University of British Columbia (Kanada) sowie an der Kathedrale zu Lund (Schweden). An der Musikhochschule Freiburg absolviert Alena Hartmann derzeit ihren Master in Kirchenmusik und Schulmusik mit den Hauptfächern Orgel (Prof. Matthias Maierhofer, Prof. David Franke) und Chorleitung (Prof. Morten Schuldt-Jensen). 

Sie ist zudem als Organistin an der Kreuzkirche in Freiburg sowie als Kirchenchorleiterin an St. Georg in Freiburg-St. Georgen und Kinderchorleiterin an der Christuskirche in Freiburg tätig. 

(Foto: Mario Bischoff) 



 



 

Tomoyo Inoue

(*1995 in Kyoto) führte das Orgel- und Kirchenmusikstudium zunächst nach Stuttgart zu Prof. Jürgen Essl, Juan de la Rubia, Lukas Grimm (Orgel, Orgelimprovisation) sowie Prof. Johannes Knecht (Dirigieren). 

Nach dem einjährigen Berufspraktikum als Musikalische Assistentin bei KMD Kay Johannsen in der Stiftskirche Stuttgart zog es sie zum Masterstudium nach Freiburg. Hier studiert sie bei Prof. Matthias Maierhofer und Prof. David Francke (Orgel), Stephan Kreuz (Orgelimprovisation), sowie Markus 
Mackowiak und Prof. Frank Markowitsch (Dirigieren). 

Seit Juni 2023 ist Tomoyo Inoue Organistin an der Evangelischen Kirche in Kirchzarten. Im Juli 2023 erzielte sie den 1. Preis beim Maria-Hofer-Wettbewerb in Kitzbühel, Österreich.

(Foto: Minori Harlander) 

Eunsu Kim

Während ihres Bachelorstudiums bei Prof. Yeheun Ju an der Ewha Womans University in Seoul erzielte Eunsu Kim (*1996 in Seoul) den 2. Preis beim 12. Kukminilbo-Youngsanarthall Orgelwettbewerb (1. Preis wurde nicht vergeben). 

Seit 2022 studiert sie Orgel im Master bei Prof. Matthias Maierhofer an der Musikhochschule Freiburg. Im Juli 2023 erzielte sie den 2. Preis beim Maria-Hofer-Wettbewerb in Kitzbühel, Österreich. 

(Foto: Foto Studio Layla)

Mariya Khylko

wurde 1997 in Saporischschja, Ukraine, geboren und erhielt ihre erste musikalische Ausbildung an der dortigen Musikschule. Im Jahr 2019 hat sie ihr Klavierstudium bei R. Glier am Konservatorium in Kyjiw abgeschlossen. Schon während ihres Studiums hat sie bei mehreren Musikwettbewerben erfolgreich teilgenommen. 

2016 wurde sie beim internationalen Klavierwettbewerb in Tivat, Montenegro mit dem ersten Preis ausgezeichnet. Seit 2019 studierte Mariya Khylko Orgel  am Konservatorium in Kyjiw bei Galyna Bulybenko. In Kyjiw war Mariya Khylko auch als Solistin, Musiklehrerin und Klavierbegleiterin tätig. Seit März 2022 studiert sie an der Hochschule für Musik in Freiburg bei Prof. Matthias Maierhofer.

Während des Studiums erhielt sie den dritten Preis beim internationalen »Maria Hofer Orgelwettbewerb« im österreichischen Kitzbühel. Weitere künstlerische Impulse erhielt sie durch Meisterkurse bei Hannfried Lucke, Markus Willinger, Ulla Krigul, Olivier Penin und Roman Perucki. 

Neben der Pflege der Standardliteratur, setzt sich Mariia Khylko als Organistin setzt sich auch dafür ein, Musik ukrainischer Komponistinnen und Komponisten zu fördern, darunter auch Uraufführungen von zeitgenössischen Kompositionen.

(Foto: Elza Zherebchuk)

Karin Karle,

*1975,  ist Bezirkskantorin der Erzdiözese Freiburg und Kirchenmusikerin in St. Trudpert in Münstertal. Dort leitet sie die Konzertreihe „Konzerte St. Trudpert“. Als Organistin und Chorleiterin wirkt sie bei den Gottesdiensten in St. Trudpert und in Konzerten. Unter ihrer Leitung gab es u. a. Aufführungen der Johannes- und Matthäus-Passion und des Weihnachtsoratoriums von Bach, sowie des Requiems von Brahms und des Messias‘ von Händel. 

Zusammen mit Kollegen leitet sie außerdem die Orgelkonzertreihe „Mit Bach durch die Regio“. Karin Karle studierte Kirchenmusik in Freiburg. Zu ihren Lehrern zählten Prof. Zsigmond Szathmáry (Orgel) und Hans Michael Beuerle (Chorleitung).

(Foto: Gabriele Hennicke)

Johannes Götz

ist seit 1992 Bezirkskantor für die Dekanate Neustadt und Wutachtal, jetzt Dekanat Waldshut. Er studierte an der Musikhochschule Freiburg und am Königlichen Konservatorium Brüssel. Als Organist, Kammermusiker und Ensembleleiter übt er eine weit gespannte Konzerttätigkeit in vielen europäischen Ländern aus. 

Neben seinem Organistenamt in der Pfarrgemeinde St. Peter / St. Märgen leitet er die dortige Konzertreihe: www.Barockkirche-St-Peter.de. Zuständig für die kirchenmusikalische Ausbildung in der Region prägt er das kirchenmusikalische Leben auf dem Schwarzwald. 

Als erzbischöflicher Orgelinspektor berät er die Kirchengemeinden in den Dekanaten Endingen-Waldkirch und Neustadt. Die Herausforderung, den Orgelklang mit neuen Technologien zu steuern, um die Tools des Organisten zu bereichern, nimmt Johannes Götz an. Das Metanoia- Projekt im Jahr 2021 nutzte Elektronik als erweiterndes „Spiel der Möglichkeiten“.

(Foto: Jessica Alice Hath)

Lars Schwarze

(*1994) ist seit Oktober 2023 Bezirkskantor der Evangelischen Kirche in Freiburg. 

Er studierte Kirchenmusik und Konzertfach Orgel in Lübeck und Stuttgart, sowie für ein Jahr an der Royal Academy of Music in London, wo er mit dem „Margaret and Sydney Lovett Prize“ ausgezeichnet wurde – nur eine von vielen Auszeichnungen, die er für sein Orgelspiel erhalten hat. 

Neben seiner Konzerttätigkeit ist er auch als Komponist tätig mit Aufträgen u.a. für die „Nordischen Filmtage“, das Weltkulturerbe Fagus-Werk und die Temple Church London. 

(Foto: Thomas Kunz)

Johannes Mössinger

zählt zu den kreativsten Jazzmusikern in Deutschland. Zu allererst improvisierender Künstler, ist er gleichzeitig fasziniert von formaler Architektur und kompositorischer Strenge in der Musik. 

In diesem Spannungsfeld hat er sich einen eigenen, faszinierenden Jazz-Stil angeeignet, der zum Markenzeichen seines Klavierspiels und seiner Musik wurde. Man erlebt den Pianisten in Zusammenarbeit mit unzähligen europäischen und US-amerikanischen Jazz-Größen auf Tourneen in der ganzen Welt. 

Als Leader veröffentlichte er 29 CD-Produktionen unter eigenem Namen, darunter die Inventionen (2018) und Das Wohltemperierte Klavier I (2024) von J. S. Bach. Im April 2024 erschien die LP/CD About Bach – ein Projekt, bei dem sich Bachs Originalwerke und Werke Mössingers wie entrückte Dialoge im Wechsel aneinanderreihen. So wird Bach kunstvoll in die Gegenwart gebracht. 

(Foto: Klaus Polkowski)

Bastian Jütte

Neben seiner Tätigkeit als Professor an der Musikhochschule Würzburg spielte ECHO Jazz-Preisträger Bastian Jütte in den letzten Jahren auf unzähligen internationalen Festivals. Tourneen führten ihn durch Europa, Nordafrika, den Nahen Osten bis nach Asien. 

Als Mitglied in zahlreichen Formationen ist der Schlagzeuger mittlerweile auf über 90 CDs zu hören und hat als Bandleader fünf eigene Alben veröffentlicht. 

Seit 2015 leitet er das „Bastian Jütte Quartett“, mit dem er 2016 den Neuen Deutschen Jazzpreis gewann. Bereits 2010 konnte er diesen Preis mit dem Tim Allhoff Trio in Empfang nehmen. 2013 wurde er mit dem ECHO-Jazz in der Kategorie „Schlagzeuger des Jahres national“ ausgezeichnet. 

(Foto: © Bastian Jütte)

Künstler / vergangene Jahre

Daniel Beckmann

Daniel Beckmann

Daniel Beckmann, geb. 1980, studierte bereits zu Schulzeiten als Jungstudent an der Hochschule für Musik in Detmold, wo er alle Prüfungen in den Fächern Orgelliteraturspiel (Klasse Prof. G. Weinberger) und –improvisation (Klasse Prof. T. A. Nowak) im Rahmen der Studiengänge Kirchenmusik und Orgel mit Auszeichnungen ablegte. Für seine Leistungen wurde er vielfach mit renommierten Preisen und Stipendien auf nationaler und internationaler Wettbewerbsebene ausgezeichnet. 2010 wurde Daniel Beckmann durch Karl Kardinal Lehmann 29-jährig zum Domorganisten an den Hohen Dom St. Martin zu Mainz berufen, wo er seither die Verantwortung für die liturgische und außerliturgische Orgelmusik trägt. Er initiierte die monatlichen Orgelmatineen und den Internationalen Orgelsommer, plant derzeit gemeinsam mit der Domorgelkommission eine groß angelegte Renovation der Domorgel und ist regelmäßiger Gast in Kathedralen, Philharmonien und anderen Orgelmusikzentren des In- und Auslandes. Seit 2014 leitet er ferner im Rahmen einer Vertretungsprofessur gemeinsam mit Prof. G. Gnann eine internationale Orgelklasse an der Hochschule für Musik Mainz. Zahlreiche TV-, CD- und Rundfunkaufnahmen sowie die Mitwirkung in internationalen Wettbewerbs-Juries runden die Tätigkeit ab.
(Foto: Werbewerkstatt Korinski)

Michael Behringer

Studium der Kirchenmusik zunächst in Freiburg, danach Orgel und Cembalo in Wien und Amsterdam. Rege Konzerttätigkeit als Cembalist und Continuospieler mit zahlreichen Solisten und Ensembles, in letzter Zeit vornehmlich mit Jordi Savall, Hesperion XXI, dem Balthasar-Neumann-Ensemble und dem Freiburger Barockorchester. Mitwirkung an der Gesamteinspielung der Bachschen Werke auf CD für Hänssler (Musikalisches Opfer etc.), außerdem Mitwirkung an einigen Editionen für die UE. Wien. Dozent an der Musikhochschule in Freiburg für Cembalo und Continuo. 

Christian Drengk

Christian Drengk

Geb. 1988 in Weimar. Studium der Kirchenmusik (Master) in Freiburg bei Martin Schmeding, Studium Orchesterleitung (Master) bei Lutz Köhler und Klavier (Bachelor) bei Gilead Mishory. Preisträger nationaler und internationaler Orgelwettbewerbe. Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. 2010-2014 Leitung des Universitätschores in Freiburg, 2011-2015 künstlerische Leitung des bachensembles freiburg. Seit März 2015 hauptamtlicher A-Kirchenmusiker an der Freiburger Ludwigskirche. Auftritte als Organist, Pianist und Dirigent bei Festivals im In- und Ausland. Rundfunkaufnahmen. Pädagogische Tätigkeit an der Musikhochschule Freiburg. 

(Foto: Isabella Thiel fotodesign)

Jörg Endebrock

Jörg Endebrock

studierte evangelische Kirchenmusik (A) in Hamburg sowie Orgel als Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Paris bei Susan Landale. 1999 schloss er das Aufbaustudium mit einem „Prix d´éxcellence“ sowie einem „Prix de virtuosité avec félicitations“ ab. Er war Preisträger bei den Internationalen Orgelwettbewerben von Haarlem sowie Paris (Preis für die beste Interpretation der Auftragskomposition). Von 1999 bis 2008 war Endebrock Kantor der Christuskirche Freiburg; derzeit leitet er die vielfältige Musik an der Lutherkirche Wiesbaden. Ab Januar 2020 wird er an die Hamburger Hauptkirche St. Michaelis wechseln. Zahlreiche Konzerte, Rundfunkaufnahmen (NDR, SWR und Radio France) und CD-Einspielungen runden das Bild seiner künstlerischen Tätigkeit ab.
(Foto: Volkmar Thedens-Jekel)

David Franke 

Studium der Kirchenmusik, Orgel und Orgelimprovisation in Stuttgart, Kopenhagen und Berlin. Seit 2008 Organist der Hildebrandt-Orgel (1746) an St. Wenzel Naumburg, einer der weltweit wichtigsten Denkmalorgeln, an deren Konzeption und Abnahme Johann Sebastian Bach beteiligt war. Von 2009 bis 2017 Dozent an der Musikhochschule Stuttgart einer internationalen Klasse im Hauptfach Orgelimprovisation. David Franke folgt zum Sommersemester 2018 einem Ruf als Professor für Orgel an die Hochschule für Musik Freiburg. Gewinner hochrangiger Improvisationspreise. Er gibt Meisterkurse für Orgel und Orgelimprovisation im In- und Ausland und ist Jurymitglied bei Wettbewerben. Konzerttätigkeit in ganz Europa. Aufnahmen für Fernsehen, Rundfunk und CD. Musikalische Zusammenarbeit mit Dirigenten wie Masaaki Suzuki, Hans-Christoph Rademann oder Helmuth Rilling, Zusammenspiel mit Ensembles wie der Internationalen Bachakademie Stuttgart oder 
„The King’s Singers“/UK, Kompositionsaufträge sowie regelmäßige Orgelimprovisationsprojekte für Kinder im Rahmen der Internationalen Orgelwoche Nürnberg und anderer Festivals.

Patrick Fritz-Benzing

Patrick Fritz-Benzing 

Geb. 1977 in Offenburg. Studium Kirchenmusik (A-Examen) und Orgel in Freiburg und Amsterdam bei Zsigmond Szathmáry und Jacques van Oortmerssen. Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes. Preisträger mehrerer internationaler Orgelwettbewerbe. Lehrbeauftragter für Orgelspiel an der Hochschule für Kirchenmusik in Heidelberg. Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg mit Dienstsitz an der Stadtkirche St. Stephan in Karlsruhe. Orgelsachverständiger für das Dekanat Karlsruhe.
(Foto: Erich Krieger) 

Ute Gremmel-Geuchen

Ute Gremmel-Geuchen 

Studium in Köln, Orgel bei Peter Neumann. Weitere Studien am Sweelinck-Conservatorium in Amsterdam. Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes. Unterricht im Fach Orgel bei Ewald Kooiman; zusätzlich privater Unterricht im Fach Cembalo bei Ton Koopman. Studien in Stuttgart, Orgel bei Ludger Lohmann, Cembalo bei Jon Laukvik. Gefragte Konzertorganistin in Deutschland und zahlreichen europäischen Ländern. Etliche Rundfunk- und CD-Aufnahmen. Seit 2000 Organistin an der 1752 von Ludwig König erbauten barocken Orgel der Peterskirche zu Kempen am Niederrhein und künstlerische Leiterin der »König-Orgelkonzerte«. Projekt- leiterin des Festivals »Niederrheinische Orgelreise«, ein Projekt in Kooperation mit dem Kulturraum Niederrhein e. V. 
(Foto: Fischer)

Hae-Kyung Jung,

*1972, kam nach ihrem Orgelstudium in Daegu, Süd-Korea, nach Deutschland, wo sie zunächst weiter Orgel an der Musikhochschule Detmold bei Prof. Gerhard Weinberger studierte. Eine intensive Konzerttätigkeit als Solo-Organistin und die Teilnahme an mehreren Meisterkursen und Orgelwettbewerben ergänzten ihr Studium. Sie setzte ihre Ausbildung mit einem Studium der Kirchenmusik fort, das sie mit dem A-Examen abschloss. Nach Stationen an der Pforzheimer Stadtkirche und der Mannheimer Johanniskirche ist sie seit 2009 Kantorin an der Christuskirche in Freiburg mit den zusätzlichen Aufgaben einer Bezirkskantorin an der Stadtkirche Freiburg.


Ihre Aufführungen mit der Christuskantorei  und ihre Kammermusikkonzerte, bei denen sie regelmäßig mit namhaften Musikern wie Petra Müllejans, Gottfried von der Goltz und Juris Teichmanis (BachPur) zusammenarbeitet, sind inzwischen zu einem festen Bestandteil der Kirchenmusik in Freiburg und der Regio geworden und erfahren große Anerkennung. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer kirchenmusikalischen Tätigkeit ist eine intensive Kinder- und Jugendchorarbeit, die in zahlreichen und viel beachteten Aufführungen zum Ausdruck kommt. Außerdem organisiert sie zusammen mit Karin Karle und Johannes Götz die Orgelkonzertreihe „Mit Bach durch die Regio“. 2018 verlieh ihr die Evangelische Landeskirche in Baden für ihre vielseitige Arbeit den 

Badischen Kirchenmusikpreis.

(Foto: Jessica Hath)


Jin Kim 

Studium Kirchenmusik und Orgel am "Presbyterian College and Theological Seminary" in ihrem Heimatland Korea, in Seoul. Weitere Studien in Deutschland und der Schweiz. Aufbaustudien an den Musikhochschulen in Freibug (Orgel bei Zsigmond Szathmáry) und Trossingen (Alte Musik bei Lorenzo Ghielmi), sowie am Conservatoire de Musique in Genf (Orgel bei Lionel Rogg). Solistenexamen mit Auszeichnung. Seit 2004 Organistin an der Kirche “Youngnak” in Seoul, Korea. Von 2003 bis 2005 war sie Professorin am “Presbyterian College and Theological Seminary” in Seoul. Seit 2000 Dozentin an der “Korean National University of Arts”, an der “Ewha Womens University” und am “Presbyterian College and Theological Seminary”. Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe. Rege Konzerttätigkeit u.a. in der Schweiz, in den Niederlanden, Dänemark, Frankreich, Südafrika, Deutschland, Spanien, Russland, Japan und Korea. 

Bernhard Klapprott

Bernhard Klapprott 

Studium in Köln und Amsterdam: Cembalo bei Hugo Ruf und Bob van Asperen, Orgel bei Michael Schneider und Ewald Kooiman sowie in Meisterkursen für Generalbass bei Jesper Christensen und Orgel bei Michael Radulescu. 1991 Preisträger beim 10. Internationalen Orgelwettbewerb (Bach/Mozart) des Festivals van Vlaanderen Brugge. Internationale Konzerttätigkeit als Solist, Generalbassspieler und Ensembleleiter. Zahlreiche CD-Einspielungen. 1999 gemeinsam mit Christoph Dittmar Gründung des Ensembles »Cantus Thuringia & Capella«. Lehrtätigkeit an der Universität Dortmund, an den Hochschulen für Musik Detmold, Herford und Bremen sowie Meisterkurse. Seit 1994 Professor an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar für Cembalo/Historische Tasteninstrumente am Institut für Alte Musik sowie für Orgel im Bereich des 16. bis 18. Jahrhunderts.
(Foto: Martin Schwabe)

KMD Prof. Carsten Klomp

KMD Prof. Carsten Klomp 

Geb. 1965, Studium Schul- und Kirchenmusik, Klavier-Seminar und Künstlerisches Hauptfach Orgel an der Detmolder Musikhochschule sowie Germanistik an der Universität Bielefeld. Im Studium Lehrassistent im Fach Orgelimprovisation, 1986-92 Kirchenmusiker an der Herdecker Stiftskirche, bis 1995 Kreiskantor an der Bremerhavener Christus- kirche, danach 17 Jahre lang Landeskantor der Badischen Landeskirche an der Freiburger Ludwigskirche. Daneben Professur für Improvisation an der Freiburger Musikhochschule. Gründung und Leitung des badischen Hauses der Kirchenmusik. Seit 2012 Professor für künstlerisches und liturgisches Orgelspiel an der Heidelberger Hochschule für Kirchenmusik und Beauftragter für die kirchenmusikalische Ausbildung der badischen Landeskirche. Herausgeber der Zeitschrift „Forum: Kirchenmusik", Autor und Herausgeber zahlreicher Editionen; rege Konzerttätigkeit.
(Foto: Evang. Kirchengemeinde Walldorf) 

Georg Koch

Georg Koch 

Geboren in Endingen, studierte an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau Katholische Kirchenmusik und Orgel bei Prof. Dr. Hans Musch. Nach der A-Prüfung 1989 folgten weitere Studien in Paris, Basel und Mainz. Seit 1995 ist er Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg in der Region Bodensee und Kirchenmusiker an der Pfarrkirche Herz-Jesu in Singen. Darüber hinaus ist er für das Erzbistum Freiburg als Orgelsachverständiger tätig. Neben CD-Einspielungen, Rundfunk- und Fernsehproduktionen hat Georg Koch auch Beiträge zur Geschichte des Orgelbaus und der Orgelmusik am Oberrhein veröffentlicht.
(Foto: Werner Fischer)

Jan Esra Kuhl

Jan Esra Kuhl 

Geb. 1988, derzeit Studium Master in Komposition bei Prof. Johannes Schöllhorn an der Musikhochschule Köln. Zuvor Studium der Komposition an der Musikhochschule Freiburg bei Prof. Jörg Widmann / Prof. Brice Pauset, Musiktheorie bei Prof. Otfried Büsing sowie Kirchenmusik (Orgel bei Prof. Martin Schmeding). Kompositionsaufträge u.a. durch das Luzerner Sinfonieorchester, die Oslo Quartet Series und das ensemble recherche. Als Organist schwerpunktmäßig Beschäftigung mit der Improvisation. Rege Konzerttätigkeit, die ihn z.B. zum Internationalen Orgelfestival Haarlem (NL) und zum Transilvania International Film Festival (Rumänien) führte. Seit 2009 Stipendiat des Cusanuswerks. 2012 Auszeichnung mit dem Gustav-Scheck-Preis der Commerzbankstiftung. Für 2015 zweimonatiges Arbeitsstipendium der Akademie Schloss Solitude Stuttgart. Kürzlich wurde ihm der ART MENTOR FOUNDATION LUCERNE AWARD for young composers zuerkannt.
(Foto: Christian Wehrle)

Andreas Liebig

Andreas Liebig 

Kirchenmusikstudium in Herford, Hauptfach Orgel-, Klavier- und Musiktheorie in Stuttgart u.a. bei Ludger Lohmann, Adu Frederica Faiss, Heinrich Deppert und Helmut Lachenmann. Weiterbildung in Köln, Paris, Wien, Lübeck und Freiburg bei Michael Schneider, Daniel Roth, Hans und Martin Haselböck, Zsigmond Szathmáry sowie bei Sergiu Celibidache in Mainz. 1988 1. Preis bei den internationalen Orgelwettbewerben Dublin und Odense. Kantor und Organist in Dänemark, Norwegen und der Schweiz. Nach Lehrtätigkeiten an den Musikhochschulen in Lübeck und Oslo seit Herbst 2013 Leitung der Orgelklasse des Tiroler Landeskonservatoriums in Innsbruck. Seit Mai 2014 zudem Tätigkeit als Münsterorganist in Basel und künstlerischer Leiter der Internationalen Basler Münster-Orgelkonzerte sowie der wöchentlichen Mittagskonzerte an der großen Mathis-Orgel des Basler Münsters. Komposition von Kammermusik, Liedern, Klavier- und Orgelwerken und Chormusik. Leitung erfolgreicher Festivals und Konzertreihen. Rege Konzerttätigkeit, CD-, Radio- und TV-Aufnahmen sowie Meisterkurse in Europa, Nord- und Südamerika sowie Asien mit weitgespanntem Repertoire vom Robertsbridge Codex bis zur Avantgarde. Jury-Mitglied internationaler Wettbewerbe. 
(Foto: Kai Mehn)

Hannfried Lucke

Hannfried Lucke

Geb.1964. Studium an der Hochschule für Musik Freiburg, am Mozarteum Salzburg und am Conservatoire de musique in Genf. Prägende Einflüsse durch Ludwig Doerr und Nicolas Kynaston. A-Examen für Kirchenmusik, Konzertdiplom für Orgel. Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienste. "Premier Prix" am Conservatoire de musique in Genf. Konzerte und Rundfunkaufnahmen in den meisten Ländern Europas, in der USA, in Kanada, Japan, Hongkong und Australien. Zahlreiche CD-Einspielungen. 1997 Professur an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz, 2000 Berufung auf einen Lehrstuhl für Orgel der Universität Mozarteum in Salzburg. Meisterkurse in Europa, den USA und Japan, Jurymitglied internationaler Orgelwettbewerbe.
(Foto: Daniel Schwendener)

Rudolf Lutz

Rudolf Lutz 

Musikalische Ausbildung am Konservatorium Winterthur und in Zürich sowie an der Musikakademie Wien. Studium Orgel bei Jean-Claude Zehnder und Anton Heiller, Klavier bei Christoph Lieske und Dirigieren bei Karl Österreicher. Von 1973 bis 2013 Organist der evangelischen Kirche St. Laurenzen in St. Gallen. Zwischen 1993 und 2002 Leitung des Kammerchores Vocales Basilienses. Von 1986 bis 2008 Leitung des Bach-Chores St. Gallen. Ab 1986 Leiter des St. Galler Kammerensembles. Lehrtätigkeit für Improvisation für Tasteninstrumente an der Schola Cantorum Basiliensis und Generalbass an der Hochschule für Musik Basel. 2006 künstlerischer Leiter der J. S. Bach-Stiftung. Im Hinblick auf die Gesamtaufführung von Bachs Vokalwerk hat er in deren Rahmen das Instrumental- und Vokalensemble Schola Seconda Pratica gegründet, welches seit 2011 unter dem Namen Chor und Orchester der J. S. Bach-Stiftung auftritt. Als Experte für historische Improvisationspraxis hält Rudolf Lutz Seminare. Konzerttätigkeit und Aufnahmen für verschiedene CD-Labels sowie für Radio DRS und den Südwestrundfunk. 
(Foto: Tibor Nad/Visual Moment)

Matthias Maierhofer

Matthias Maierhofer 

Geb. 1979 in Graz/Österreich. Studium Orgel, Alte Musik und Kirchenmusik an den Hochschulen von Graz, Freiburg, Leipzig und an der Schola Cantorum in Basel bei Arvid Gast, Andrea Marcon, Kurt Neuhauser, Martin Schmeding u.a., Stipendiat der Kunst und Kulturförderung des Landes Steiermark (Österreich). Preisträger mehrerer internationaler Wettbewerbe, u.a. Pachelbel-Wettbewerb Nürnberg. Rege Konzerttätigkeit in Europa, den USA, Japan und Südkorea. CD-Produktionen und Publikationen der Edition Helbling, Live-Aufnahmen von Konzerten. 2005-2009 Assistent von Prof. Schmeding an der Akadenie zur Begabtenförderung an der Musikhochschule Freiburg. Seit 2013 Professor für Orgelspiel an der University of Texas in Austin (USA). Zum Sommersemester 2016 Ruf als Professor für künstlerisches Orgelspiel an die Musikhochschule Freiburg.
(Foto: Ingo Schneider)

Bernhard Marx

Bernhard Marx 

Studium an den Musikhochschulen und Universitäten in Saarbrücken, Freiburg und Paris. Orgelstudium bei Ludwig Doerr (in Saarbrücken und Freiburg), bei Marie – Claire Alain und bei Gaston Litaize in Paris. 1972 – 1975 Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD). Meisterkurse in Haarlem bei Anton Heiller (Wien) und Luigi Ferdinando Tagliavini (Bologna). 1973 erhält Bernhard Marx den 3. Preis beim Internationalen Bachwettbewerb in Brügge, 1979 den 2. Preis beim Internationalen Orgelwettbewerb in Saarbrücken. Zahlreiche Konzerte, Radio- , Fernseh- und CD – Aufnahmen in Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, Großbritannien, Spanien, Portugal, Italien, Österreich, der Schweiz, Polen, USA, Kanada, Mexiko, Brasilien, Uruguay, Argentinien und Japan. Seit 1972 ist er Titularorganist an der Johanneskirche Freiburg i. Br., deren berühmte Metzler - Orgel (III Manuale, 50 Register) 1981 unter seiner Beratung erbaut wurde. 1973 - 1980 Dozent an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. 1976 Hochschulabschlussprüfung in der Orgelklasse von Prof. Ludwig Doerr an der Musikhochschule Freiburg. Seit 1979 unterrichtet er als Dozent, seit 1997 als Professor für Orgel, Orgelliteraturkunde, Kirchenmusikgeschichte und Orgelbaukunde an der Hochschule für Kirchenmusik Rottenburg a. N.. Seit 1987 ist Marx Erzbischöflicher Orgelinspektor der Erzdiözese Freiburg und in dieser Funktion zuständig für Restaurierungen, Umbauten und Neubauten von Orgeln. 1997 wurde Bernhard Marx berufen zum Künstlerischen Leiter der Internationalen Domkonzerte St. Blasien an der drittgrößten Kuppelkirche Europas (nach St. Peter in Rom und St. Paul’s Cathedral in London). 2011 Ernennung zum Titularorganisten am Dom St. Blasien. 
(Foto: Karin Stöckl-Steinebrunner)

Stefan Pöll

Stefan Pöll

Orgelstudium am Mozarteum Salzburg, dort 2004 B-Abschluss, einjähriger Erasmus-Studienaufenthalt in Lyon, Studium Kirchenmusik-A und anschließend Cembalo an der Musikhochschule Freiburg. Lehrer: Elisabeth Ullmann, Francois Espinasse, Louis Robilliard, Klemens Schnorr und Robert Hill. Meisterkurse, Wettbewerbe, rege Konzerttätigkeit als Solist und Duo-Partner. 2008 Elternzeit-Vertretung im Bezirkskantorat Münstertal. Danach Kirchenmusiker in der Schweiz, derzeit hauptamtlicher Kirchenmusiker in Merzhausen bei Freiburg. 

www.stefan-poell.de
(Foto: Hans Jürgen Kugler)

Susanne Rohn

Susanne Rohn

Studium evangelische Kirchenmusik in Freiburg (A-Examen) sowie Orgel und Cembalo als Stipendiatin des Deutschen Akademischen Austauschdienstes in Lyon und Toulouse. Solistendiplom Orgel in Basel (Guy Bovet) und Aufbaustudium Dirigieren in Freiburg (H.M. Beuerle und P. Gülke). Nationale und internationale Orgelwettbewerbe. Seit 1998 Kantorin der Erlöserkirche Bad Homburg mit reichhaltigem und sehr anspruchsvollem Musikprogramm. Daneben Lehraufträge für Dirigieren und Orgelspiel, 2006-2009 Professorin für Chorleitung in Düsseldorf, seit Oktober Dozentin für Dirigieren in Mainz. 
(Foto: Marcus Kaufhold)

Sir András Schiff

Sir András Schiff 

Sir András Schiff wurde 1953 in Budapest geboren. Den ersten Klavierunterricht erhielt er im Alter von fünf Jahren bei Elisabeth Vadász. Später setzte er sein Studium an der Franz-Liszt-Akademie in Budapest bei Prof. Pál Kadosa, György Kurtág und Ferenc Rados sowie bei George Malcolm in London fort. Ein wichtiger Teil seiner Tätigkeit sind Klavierabende, und da im Besonderen die zyklischen Aufführungen der Klavierwerke von Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Chopin, Schumann und Bartók. Seit 2004 hat Sir András Schiff in mehr als 20 Städten den kompletten Zyklus sämtlicher Klaviersonaten von Ludwig van Beethoven in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. Deren Live-Mitschnitte aus der Zürcher Tonhalle auf CD (ECM) erhielten höchste Auszeichnungen. Für seine Einspielung „Geistervariationen“ mit Werken von Robert Schumann (ECM) erhielt Sir András Schiff den International Classical Music Award 2012 in der Kategorie „Solo Instrument. Recording of the year“. Seine jüngste Einspielung, die im Frühjahr 2015 erschien, ist Werken von Franz Schubert gewidmet.
(Foto: Peter Fischli) 

Lydia Schimmer

Lydia Schimmer

Studium Kirchenmusik, Orgel und Cembalo in Stuttgart u. a. bei Jürgen Essl, Bernhard Haas und Jon Laukvik, sowie in Paris bei Olivier Latry und Michel Bouvard. Studium bei Helmut Deutsch in Freiburg. Meisterkurse u. a. bei Zsolt Gárdonyi, Michel Chapuis, Hans-Ola Ericsson und Wolfgang Schäfer. 2004 bis 2011 Stipendiatin der bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk. 2011 Elternzeitvertretung des Bezirks- und Münsterkantors in Villingen. Seit 2012 Kirchenmusikerin der Seelsorgeeinheit Nördlicher Kaiserstuhl und Mitwirkung an der diözesanen Ausbildung nebenamtlicher Kirchenmusiker.
(Foto: Siegfried Kouba)

Martin Schmeding

Martin Schmeding

studierte in Hannover, Amsterdam und Düsseldorf Dort war er 1999–2002 Neanderkantor, danach Dresdener Kreuzorganist (2002–04). Es folgten Lehraufträge in Hannover, Leipzig, Dresden und Weimar. 2004–15 war er Professor für Orgel und Leiter des Instituts für Kirchenmusik an der Hochschule für Musik Freiburg. Seit 2015 ist Schmeding Professor für Orgel und Leiter der Europäischen Orgelakademie an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig. Er erhielt zahlreiche Preise wie 1999 den Niedersächsischer Kulturförder- preis, 2009 und 2017 Preis der deutschen Schallplattenkritik (Bestenliste), 2010 Echo Klassik als Instrumentalist des Jahres. Eine umfangreiche Konzerttätigkeit, Publikationen von Noten und Fachartikeln, Dozenturen bei internationalen Meisterkursen zählen ebenso zu seinem Wirken.
(Foto: Martin Schmeding)

Christian Schmitt

Christian Schmitt

Studium Kirchenmusik und Konzertreife an der Musikhochschule Saarbrücken sowie Orgel bei James David Christie (Boston) und Daniel Roth (Paris). Außerdem Studium der Musikwissenschaft und der Kath. Theologie an der Universität des Saarlandes. Preise bei mehr als zehn nationalen und internationalen Orgel- und Musikwettbewerben, u.a. in Brügge und Tokio sowie 2001 beim Deutschen Musikwettbewerb. Schmitts Aufnahme der Widor-Orgelsinfonien opp. 42,3 und 69 erhielt den ECHO Klassik 2013. Konzerte weltweit mit führenden Rundfunkorchestern und weiteren renommierten Klangkörpern. Zusammenarbeit mit Künstlern wie Juliane Banse, Sibylla Rubens, Martin Grubinger, Wen-Sinn Yang, Sir Simon Rattle, Cornelius Meister, Manfred Honeck, Reinhard Goebel, Sir Roger Norrington oder Marek Janowski. Unterrichtstätigkeit an der Musikhochschule Stuttgart (Vertretungsprofessur im Lehrauftrag, Klasse Prof. Essl), der Hochschule für Musik Saar und an Musikhochschulen in Boston, Cremona, Oslo, Mexiko, Moskau, Seoul, Taschkent und Bogotá. Jurymitglied bei vielen Wettbewerben.
(Foto: Uwe Arens)

Michael Schöch

Michael Schöch

studierte Klavier bei Bozidar Noev und bei Gerhard Oppitz. Von 2011 bis 2013 setzte er seine Studien bei Pavel Gililov am Mozarteum in Salzburg fort. Ab 2001 nahm er Orgelunterricht, ab 2005 bei Edgar Krapp. Sein 1. Preis beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Orgel, eine Auszeichnung, die 2011 zum ersten Mal seit 40 Jahren wieder vergeben wurde, eröffnete ihm Auftritte in den großen Konzertsälen und Kathedralen. Parallel dazu setzt er seine Konzerttätigkeit am Klavier fort. Sein derzeitiger Schwerpunkt liegt dabei in der zyklischen Aufführung aller Beethoven-Klaviersonaten. Michael Schöch ist einer der wenigen Musiker, die sowohl das Klavier- als auch das Orgelrepertoire in gleichem Umfang auf höchstem Niveau beherrschen. Dies erlaubt ihm, am selben Abend Programme mit Musik für beide Instrumente zu präsentieren.
(Foto: Arturo Fuentes)

Jörg Josef Schwab

Jörg Josef Schwab

Geb. 1976, Studium der Schul- und Kirchenmusik sowie Orgel (Bachelor- und Master-Examen) und Orgelimprovisation (Konzertexamen) in Freiburg, Mainz, Berlin und Amsterdam. Zu seinen Lehrern zählen Klemens Schnorr, Gerhard Gnann und Jacques van Oortmerssen (Literaturspiel) sowie Hans-Jürgen Kaiser, Alfred Müller und Wolfgang Seifen (Improvisation). Preisträger bei Orgelimprovisations-Wettbewerben in Schwäbisch Gmünd („Festival Europäische Kirchenmusik“), Bad Homburg („Orgelfestival Fugato“) und in Fulda („Orgelimprovisation im Gottesdienst“; KdL und ACV). Von 2006 bis 2008 Regionalkantor im Bistum Trier (Oberwesel/Mittelrheintal), außerdem Lehrbeauftragter für die Fächer Schulpraktisches Klavierspiel und Orgelimprovisation an der Musikhochschule in Mainz. Nach einer fünfjährigen Tätigkeit als Domorganist am Essener Dom und Koordinator der Essener Dommusik 2013 Übernahme der Stelle des Münsterorganisten am Freiburger Münster. Dort Tätigkeit für die Dompfarrei und das Stadtdekanat. Darüber Dozent an der Freiburger Musikhochschule für Liturgisches Orgelspiel. Konzertverpflichtungen in zahlreiche Dom- und Kathedralkirchen im In- und Ausland. 
(Foto: Helmut Hassler)

Anikó Szathmáry

Anikó Szathmáry

studierte bei Rainer Kussmaul an der Mu- sikhochschule Freiburg und an der Guildhall School of Music & Drama in London. Sie gehört der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz an und übt eine breitgefächerte Tätigkeit als Kammermusikerin aus. Bemerkenswert ist ihr Engagement für zeitgenössische Musik.
(Foto: Privat)

Zsigmond Szathmáry

Zsigmond Szathmáry

Geb. 1939 in Ungarn. Studium der Komposition (Ferenc Szabó) und Orgel (Ferenc Gergely) an der Franz-Liszt-Musikakademie in Budapest. Weiterführende Studien in Wien und Frankfurt (Helmut Walcha). 1960 erster Preis beim Orgelwettbewerb in Budapest. 1972 Bach-Preis-Stipendium der Freien Hansestadt Hamburg. Organist in Hamburg und am Dom von Bremen. Seit 1978, nach Lehrtätigkeiten an den Musikhochschulen in Lübeck und Hannover, bis zu seiner Emeritierung Professur an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg. Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg. Zahlreiche Gastkurse an Musikhochschulen und Universitäten in Europa, Nordamerika, Japan und Korea. Dozent bei der Sommerakademie für Organisten in Haarlem (Holland) und bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik. 1987 Verleihung der Franz-Liszt-Plakette durch das Nationale Franz-Liszt-Gedenkkomitee des ungarischen Staates. 2008 Artisjus Preis. Seit 2009 Mitglied der ungarischen Akademie der Wissenschaften und Künste. Ausgedehnte Konzertreisen und zahlreiche Schallplatten und CD-Aufnahmen. Seine Kompositionen, Werke für Soloinstrumente, Kammermusik, Werke für Orchester und Chor, sind vor allem bei den Musikverlagen Bärenreiter und Moeck erschienen. 
(Foto: Michael Pitz-Grewenig)

Stephen Tharp

Stephen Tharp

ist einer der großen Konzertorganisten unserer Zeit. Nach seinen 33 weltweiten Konzerttourneen und mehr als 800 Konzerten in den USA hat er seine internationale Karriere fest etabliert. Er ist in der aktuellen Ausgabe des "Who's who" für seine ausgezeichneten Leistungen in der Musik aufgelistet. Neben 12 Solo-CDs sind es auch eigene Kompositionen, die den kreativen Musiker auszeichnen.
(Foto: Christoph Martin Frommen) 

Olaf Tzschoppe

Olaf Tzschoppe

ist Professor für Schlagzeug an der Hoch- schule für Künste Bremen. Seine künstlerischen Schwerpunkte sind das Solorepertoire sowie die Kammermusik des 20. und 21. Jahrhunderts. So hat er viele für ihn komponierte Solo- und Kammermusikwerke uraufgeführt.

Er ist Mitbegründer des Ensemble SurPlus und Trio SurPlus (Freiburg) und war über 20 Jahre lang Mitglied des weltbekannten Solistenensembles Les Percussions de Strasbourg.

Neben Solo- und Kammermusik spielt er Konzerte mit improvisierter Musik.
(Foto: Karin Demirel)

Markus Uhl

Markus Uhl

Studium in Freiburg, Weimar, Heidelberg und Essen Kirchenmusik (B und A), Konzertfach Orgel/Orgelimprovisation, Musikwissenschaft und Philosophie u.a. bei Zsigmond Szathmáry, Hans-Michael Beuerle, Michael Kapsner und Stefan Klöckner. Er wurde „summa cum laude” mit einer Arbeit über „Die Choralreform in der Folge des Trienter Konzils und die Editio Medicaea (1614/15)“ zum Dr. phil. promoviert. Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg für die Dekanate Heidelberg-Weinheim und Wiesloch sowie Kirchenmusiker an der Jesuitenkirche Heidelberg (Cappella Palatina, Arnolt-Schlick-Ensemble, Schola Cantorum, Kinder-, Jugend-, Familien- und Projektchöre, Orgelspiel, C-Ausbildung etc.). Lehrbeauftragter an Hochschulen in Stuttgart, Weimar und Heidelberg u.a. für Orgelimprovisation, Orgelliteratur und Gregorianik. Preise und Auszeichnungen bei mehreren internationalen Wettbewerben in den Bereichen Chorleitung, Orgelliteratur, Orgelimprovisation und Musikwissenschaft. Zahlreiche Weiterbildungen in den Fächern Orgel und Orgelimprovisation, Gregorianik sowie Dirigieren, Musiktheorie und Kinderchorleitung. Ausbildung zum Orgelsachverständigen. Konzerte im In- und Ausland als Organist und Dirigent. 
(Foto: Privat)

Eduard Wagner

Eduard Wagner

Studium an der Musikhochschule Freiburg zunächst Kirchenmusik B und anschließend Master bei Prof. Martin Schmeding und Prof. Zsigmond Szathmáry. Meisterkurse bei Johannes Geffert, Ton Kopmann und Frédéric Champion. Bachelor- und Masterstudium Konzert- und Operngesang in Freiburg bei Prof. Torsten Meyer. Orgelkonzerte in der Freiburger Region und in den Niederlanden (u.a. Hochlandsekerk, Leiden). Seit April 2017 Kirchenmusikdozent am erzbischöflichen Priesterseminar und am Margarete-Ruckmich-Haus sowie Mitglied im Bezirkskantorenkollegium der Erzdiözese Freiburg.
(Foto: Unichor Freiburg)

Heinrich Walther

Heinrich Walther

Studium Kirchenmusik und Klavier an der Musikhochschule Freiburg, am Conservatoire de Toulouse und später an der Southern Methodist University in Dallas. Preisträger bei Wettbewerben in San Antonio/USA und Nürnberg. Konzertreisen in zahlreiche europäische Länder sowie häufig nach Nordamerika, nach Asien, nach Israel und an viele Staatsphilharmonien in Russland. Dozent an der Musikhochschule Freiburg, sowie an den Hochschulen für Kirchenmusik in Heidelberg und Rottenburg. In letzter Zeit standen häufig die beiden Bücher des Wohltemperierten Claviers von Bach sowie dessen Sechs Partiten auf den Konzertprogrammen. CD-Aufnahmen von der „Kunst der Fuge“ von J.S. Bach, Werken von Mozart, Mendelssohn (Orgelwerke, Reformationssinfonie op. 107, „Die Hebriden“ op. 26 ), Liszt („BACH“, Ad nos“, „Orpheus“), Reubke (Orgelsonate), César Franck (Sinfonie d-moll; Psyché), Reger (Sinfonische Fantasie und Fuge „Inferno“ op. 57, Fantasie und Fuge über „BACH“ op. 46, die Fantasie und Fuge op. 135b und den Sinfonischen Prolog op. 108 in der eigenen Orgelübertragung von 2010) sowie dem Orgelwerk von Dieter Mack (Orgelzyklus). Kürzlich erschienene CD „Dans la Mer“ mit Baskischer Musik: Werke von J. Guridi, J.M.Usandizaga, Beobide und Sagastizabal. 
(Foto: Jörg Büsche)

Prof. Dr. Meinrad Walter

Prof. Dr. Meinrad Walter

Studium der Theologie und Musikwissenschaft in Freiburg und München. 1993 Promotion mit der Arbeit „Musik - Sprache des Glaubens. Zum geistlichen Vokalwerk von J.S. Bach“. Seit 2002 Referent im Amt für Kirchenmusik der Erzdiözese Freiburg. Zahlreiche Publikationen, Rundfunksendungen, Vorträge, Werkeinführungen und Workshops zu Themen im Grenzgebiet von Musik, Theologie und Philosophie. Mitglied im Allgemeinen Cäcilienverband Deutschland und im Beirat der Zeitschrift „Musica Sacra“, außerdem Mitherausgeber der Zeitschrift „Musik und Kirche“. Seit 2008 Lehrbeauftragter für das Fach Liturgik an der Musikhochschule Freiburg, die ihn 2012 zum Honorarprofessor und stellvertretenden Leiter des Instituts für Kirchenmusik ernannt hat. 
(Foto: Kath. Akademie Freiburg) 

Godehard Weithoff

Godehard Weithoff

Kirchenmusikstudium an der Musikhochschule Lübeck, Cembalostudium an der Musikhochschule Freiburg. Von 1992 – 2012 Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg mit Dienstsitz in Eberbach, außerdem tätig als Erzbischöflicher Orgelinspektor. Von 1993 – 2012 Geschäftsführer des Diözesanverbandes der Kirchenmusiker in der Erzdiözese Freiburg. Ab September 2012 Leiter des Amtes für Kirchenmusik in Freiburg. Seit Januar 2014 Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft der Ämter/Referate für Kirchenmusik der deutschen Diözesen“ (AGÄR).
(Foto: Kathrin Blum) 

Wolfgang Zehrer

geboren 1961 in Passau. Studium in Wien (Orgel bei Michael Radulescu, Cembalo bei Gordon Murray, Dirigieren bei Karl Österreicher, zudem Kirchenmusik). Weitere Studien in Amsterdam (Cembalo bei Ton Koopman) und Stuttgart (Kirchenmusik/ Orgel bei Ludger Lohmann). Preisträger verschiedener Orgelwettbewerbe (u. a. in Brügge und Innsbruck). Nach Lehraufträgen in Stuttgart und Wien Professur für Orgel 1989 an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Seit 1995 Gastdozent am Conservatorium Groningen/NL, seit Oktober 2006 Dozent für Orgel an der Schola Cantorum in Basel. Konzerte, Kurse, Jurytätigkeit und CD-Aufnahmen in den meisten Ländern Europas, in Israel, Nord- und Südamerika, Japan und Südkorea. 

Severin Zöhrer

Severin Zöhrer

wuchs in Kirchzarten bei Freiburg auf. Zunächst studierte er an der Musikhochschule Mainz Kirchenmusik: Orgel bei Professor Gerhard Gnann, Chorleitung bei Professor Ralf Otto; danach wechselte er in die Orgelklasse von Professor Ludger Lohmann nach Stuttgart. Seine Ausbildung als Dirigent prägten die Professoren Dieter Kurz, Richard Wien und Johannes Knecht. 2013 schloss Zöhrer den Masterstudiengang Kirchenmusik A ab, worauf das Aufbaustudium Orgel folgte. 2012 gewann er den 1. Preis beim Eberhard-Friedrich-Walcker-Orgelwettbewerb in Schramberg. Er konzertiert regelmäßig als Organist und Kammermusiker. Seit 2013 ist er als Bezirkskantor für die Dekanate Kraichgau und Mosbach–Buchen mit Dienstsitz in Eberbach tätig. Neben seinem Wirken als Organist und Chorleiter engagiert er sich für die kirchenmusikalische Aus- und Weiterbildung.
(Foto: Lukas Heibges)

Karin Karle,

*1975, ist Bezirkskantorin der Erzdiözese Freiburg und Kirchenmusikerin in St. Trudpert in Münstertal. Dort leitet sie die Konzertreihe „Konzerte St. Trudpert“. Als Organistin und Chorleiterin wirkt sie bei den Gottesdiensten in St. Trudpert und in Konzerten. Unter ihrer Leitung gab es u. a. Aufführungen der Johannes- und Matthäus-Passion und des Weihnachtsoratoriums von Bach, sowie des Requiems von Brahms und des

Messias‘ von Händel.


Zusammen mit Hae-Kyung Jung und Johannes Götz leitet sie außerdem die Orgelkonzertreihe „Mit Bach durch die Regio“. Karin Karle studierte Kirchenmusik in Freiburg. Zu ihren Lehrern zählten Prof. Zsigmond Szathmáry (Orgel) und Hans Michael Beuerle (Chorleitung).

(Foto: Gabriele Hennicke)


Johannes Götz

ist seit 1992 Bezirkskantor für die Dekanate Neustadt und Wutachtal, jetzt Dekanat Waldshut. Er studierte an der Musikhochschule Freiburg und am Königlichen Konservatorium Brüssel.

Als Organist, Kammermusiker und Ensembleleiter übt er eine weit gespannte Konzerttätigkeit in vielen europäischen Ländern aus. In der Pfarrgemeinde St. Peter / St. Märgen wirkt er als Organist, probt mit den Kantoren und Kantorinnen und leitet das Frauenensemble „Music For A While“. Johannes Götz ist künstlerischer Leiter der Konzerte St. Peter.

Er fördert die Zusammenarbeit zwischen dem Geistlichen Zentrum der Erzdiözese Freiburg in der ehemaligen Benediktinerabtei St. Peter und dem Bezirkskantorat. Als erzbischöflicher Orgelinspektor berät er die Kirchengemeinden in den Dekanaten Endingen-Waldkirch und Neustadt.
(Foto: Jessica Alice Hath)


Stephan Rahn

iAls langjähriges Mitglied des Speyerer Domchors ist Stephan Rahn mit Kirchenmusik groß geworden, studierte aber zunächst Klavier und Musiktheorie an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Ein ergänzendes Cembalostudium führte ihn nach Karlsruhe. Ausgezeichnet u. a. mit dem 1. Preis des Nürnberger Klavierwettbewerbs konzertierte Stephan Rahn als Solist, Kammermusikpartner und Liedbegleiter in Europa, Nord- und Südamerika, Afrika sowie in Asien. An der Johannes Gutenberg-Universität Mainz absolvierte Stephan Rahn ein Masterstudium Kirchenmusik, das er mit Auszeichnung abschloss. Zu seinen Lehrern zählten dort Gerhard Gnann, Hans-Jürgen Kaiser und Alfred Müller-Kranich.
 
Nach Stationen im Bistum Speyer war Stephan Rahn Kirchenmusiker in der Dompfarrei und leitete den Speyerer Motettenchor. Er gründete ferner die Konzertreihe für zeitgenössische Musik „Kontrapunkte Speyer“. Als Pianist widmet sich Stephan Rahn heute gemeinsam mit seiner Frau, der Pianistin Christine Rahn, verstärkt der vierhändigen Klaviermusik. Stephan Rahn ist seit 1. August 2021 Bezirkskantor der Erzdiözese Freiburg und Kirchenmusiker in St. Johann in Freiburg.
(Foto: Frank Schindelbeck)


Alfonso Gómez

Der spanisch-deutsche Pianist Alfonso Gómez, *1978, ist einer der profiliertesten Interpreten für Klaviermusik des 20. und 21. Jahrhunderts. Er studierte am Konservatorium „Jesús Guridi“ in Vitoria-Gasteiz bei Albert Nieto. Weitere Studien als Stipendiat des Baskenlandes folgten am Rotterdam Conservatorium bei Aquiles Delle-Vigne. Schließlich absolvierte ein Solistenstudium an der Hochschule für Musik Freiburg bei Tibor Szász. Meisterkurse bei Vitali Margulis, Jaques Rouvier, Éric Haedsieck, Gilead Mishory, Jan Wijn und Galina Egiazarova sowie Kammermusikunterricht bei Rainer Kussmaul, Jörg Widmann, Jean-Jacques Kantorow, Donald Weilerstein waren ebenfalls sehr prägend.


Alfonso Gómez konzertiert in Europa, USA, Kanada, Mexiko, Taiwan und Südkorea, zusammen mit renommierten Orchestern. Bei elf nationalen und internationalen Wettbewerben wurde er mit Preisen ausgezeichnet. Seine CD „Ramón Lazkano, piano works“ (KAIROS) wurde mit dem „Grand Prix du Disque Musique Contemporaine de l‘académie Charles Cros 2019“ ausgezeichnet. 

Alfonso Gómez ist Professor für Klavier mit Schwerpunkt Neue Musik an der Hochschule für Musik Freiburg und Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik und darstellende Kunst Stuttgart.

(Foto: Klaus Polkowski)

Matthias Flierl

wurde 1987 im mittelfränkischen Ansbach geboren. Sein Studium der Kirchenmusik führte ihn nach Lübeck, Toulouse und Berlin, wo er 2014 den Masterabschluss erreichte. Ein weiteres Studium der Alten Musik (historische Tasteninstrumente) absolvierte er in Weimar. Zu seinen Lehrern an der Orgel zählten Arvid Gast, Franz Danksagmüller, Michel Bouvard, Jan Willem Jansen, Leo van Doeselaar, Wolfgang Seifen und Bernhard Klapprott. 

Seit 2015 ist er Bezirkskantor an der Versöhnungskirche in Waldshut. In dieser FunkYon ist er Organist an der Marc-Garnier-Orgel, künstlerischer Leiter der Konzertreihe und verantwortlich für eine umfangreiche Chorarbeit mit Kindern und Erwachsenen. 

Als Kammermusikpartner musiziert er mit vielen verschiedenen Vokalsolisten und Instrumentalisten. 

Seine CD „Bel fiore danca“ mit Tänzen aus sieben Jahrhunderten erschien beim Label organum classics. 

(Foto: Dieter Conrads)


Hee-Jung Min

wurde in Seoul geboren und absolvierte ihre Studien in Orgel und Kirchenmusik an der dortigen Ewha Universität, der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und an der Musikhochschule Freiburg. Zu ihren Lehrern zählten u. a. Arvid Gast und Martin Schmeding sowie Hans-Michael Beuerle und Morten Schuldt-Jensen. Ihr Konzertexamen im Fach Orgel schloss sie mit Auszeichnung ab.


Hee-Jung Min war Preisträgerin des Internationalen Orgelwettbewerbs „Max Reger und Olivier Messiaen“ der Kulturhauptstadt Graz 2003, 2007 erhielt sie einen DAAD-Preis für herausragende Leistungen ausländischer Studierender in Deutschland, 2008 

wurde sie beim Internationalen August Gottfried Ritter-Wettbewerb in Magdeburg mit einem 2. Preis ausgezeichnet.


Kirchenmusikalische Tätigkeiten führten sie nach Leipzig (Mendelssohn- Orgel Möckern), Austin und Freiburg. Seit Mai 2019 ist sie Organistin an der Friedenskirche Freiburg. Hee-Jung Min übt eine rege Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin aus.

(Foto: Günter Hammer)

Andrew Dewar

wurde 1981 in Yeovil (England) geboren. Im Alter von sieben Jahren erhielt er ersten geregelten Orgelunterricht und wurde bereits als Neunjähriger zum Organisten der St Mary’s Church seines Heimatortes berufen.

1996 erhielt er ein Förderstipendium für musikalisch Hochbegabte an der Wells Cathedral School (England). Orgel studierte er während dieser Zeit bei Rupert Gough, David Sanger und David Briggs (Improvisation) sowie Cembalo bei David Ponsford. In den Jahren 1999/2000 war er überdies als Organ Scholar an der St Andrew’s Cathedral zu Wells (England) tätig.  Anschließend setzte er seine künstlerische Orgelausbildung an der Staatl. Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart in der Orgelklasse von Ludger Lohmann fort.

Andrew Dewar gewann „Erste Preise“ beim Internationalen Orgelwett-bewerb von St Albans, U. K. (nebst „Publikumspreis“), beim Orgelwettbewerb 'Pipeworks' Dublin, beim Plymouth Orgelwettbewerb, beim Internationalen Orgelwettbewerb der Stadt Landau a. d. Isar (nebst „Sonderpreispreis“), beim Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Wettbewerb Berlin, beim Internationalen Orgelfestival Bad Homburg FUGATO, beim Internationalen Bach-Wettbewerb („Bach-Preis“) der Landeshauptstadt Wiesbaden (nebst „Publikumspreis“) sowie jeweils „Zweite Preise“ bei der Canadian International Organ Competition in Montréal (nebst „Sonderpreis“), beim Internationale BACH | LISZT Orgelwettbewerb Erfurt - Weimar –Merseburg  (nebst „Sonderpreis“), und beim Eberhard-Friedrich-Walcker-Wettbewerb in Schramberg/Schwarzwald.

 

Andrew Dewar ist seit 2010 Titularorganist der großen Cavaillé-Coll-Orgel der American Cathedral (Episkopalkirche) zu Paris.

Rege Konzerttätigkeit in den bedeutendsten Kirchen und Konzertsälen seines Heimatlandes Großbritannien sowie in Kontinentaleuropa und in Übersee. Diverse CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen.

(Foto: George Liberman) 

Gerhard Gnann,

*1962, studierte Orgel, Cembalo und Kirchenmusik in Freiburg, Amsterdam und Basel. Zu seinen Lehrern zählten Ludwig Doerr, Ton Koopman, Ewald Kooiman und Guy Bovet. Er war Preisträger internationaler Wettbewerbe und gewann 1993 den Großen Preis „Dom zu Speyer". 1994-1997 war er Bezirkskantor der Erzdiözese in Freiburg und begründete die Reihe „Konzerte St. Trudpert“. 

1997 wurde Gerhard Gnann als Professor für künstlerisches Orgelspiel an die Hochschule für Musik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz berufen und leitet dort die Abteilung Kirchenmusik / Orgel. 2012-2015 war Gerhard Gnann Domorganist am Freiburger Münster und künstlerischer Leiter der dortigen Orgelkonzerte. 

Darüber hinaus nahm er zahlreiche CDs auf, wofür er mehrfach ausgezeichnet wurde, so 2013 mit dem „ECHO KLASSIK“, sowie 2015 für die CD „Arranging Bach“ auf den Orgeln des Freiburger Münsters.

(Foto: Privat) 

Niklas Jahn,

*1996, war an der Hochschule für Musik Mainz zunächst Frühstudent im Fach Orgel, dann Bachelor-Student der Kirchenmusik in den Orgelklassen von Prof. Gerhard Gnann und Prof. Hans-Jürgen Kaiser. Er ist Preisträger zahlreicher Wettbewerbe, etwa dem traditionsreichen 53. Internationalen Orgelimprovisationswettbewerb in Haarlem, dem Internationalen Rheinberger Wettbewerb für Orgel in Liechtenstein oder dem Wettbewerb „Kunst der Orgelimprovisation“ 2022 in Freiburg.

Der Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes konnte im Sommer 2021 seinen Bachelor in Kirchenmusik mit Auszeichnung abschließen und studiert seit Oktober 2021 an der Hochschule für Musik Freiburg Master Kirchenmusik und Master Orgelimprovisation in den Orgelklassen von Prof. Matthias Maierhofer, Prof. Vincent Dubois und Prof. David Franke. Seit Mai 2022 belegt er zusätzlich den künstlerischen Studiengang Master Chorleitung.

Darüber hinaus lehrte er bis 2021 am Institut für Kirchenmusik des Bistums Mainz Orgelliteratur und -improvisation und fungiert als leidenschaftlicher Chorleiter und Organist.
(Foto: Johanna Christmann)

David Kiefer,

*1996, studiert in Freiburg, Paris und Toulouse Kirchenmusik, Orgel sowie Orgelimprovisation, u. a. bei Martin Schmeding, Matthias Maierhofer, Vincent Dubois, David Franke, Olivier Latry und Michel Bouvard.

Der Stipendiat des Deutschlandstipendiums und des Cusanuswerks war Preisträger und Finalist verschiedener internationaler Orgelwettbewerbe: 2018 1. Preis Maria-Hofer-Orgelwettbewerb Kitzbühel, 2021 2. Preis 8. internationaler Orgelwettbewerb Dudelange (Luxemburg), 2022 Finalist Orgelimprovisationswettbewerb Haarlem (Niederlande), außerdem Publikumspreis beim Concours international d'orgue Pierre de Manchicourt in Béthune (Frankreich) und 1. Preis beim Prix international d'orgue Boëllmann-Gigout Strasbourg.

Seit 2021 ist er Organist an der Ahrend-Orgel der Schlosskirche Mahlberg, außerdem vertritt er regelmäßig in Gottesdiensten im Freiburger Münster.
(Foto: Privat)


Vincent Knüppe

schloss sein Bachelorstudium Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt mit Auszeichnung ab. Derzeit vertieft er seine Studien im Master Kirchenmusik sowie in einem Aufbaustudium im Fach Orgelimprovisation an der Musikhochschule Freiburg bei Matthias Maierhofer und Daniel Maurer (Orgel) sowie David Franke (Improvisation).

2021/22 ermöglichte ihm ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes ein Auslandsstudium an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Martin Haselböck. Weitere Impulse sammelte er bei Meisterkursen u. a. mit Daniel Roth, Peter Planyavsky, Joris Verdin und Wolfgang Seifen.

Seit Januar 2023 ist er als Kirchenmusiker in der Schweizer Gemeinde Liestal-Bubendorf verpflichtet. Von 2019 bis 2021 war Vincent Knüppe Träger des Deutschlandstipendiums, derzeit ist er Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Im Jahr 2022 wurde er mit dem Kulturförderpreis der Stadt Seligenstadt ausgezeichnet.
(Foto: Simon Zimbardo)


Geneviève Strosser

nahm nach dem Studium der Bratsche in der Klasse von Claude Ducrocq in Straßburg Unterricht bei Serge Collot und Jean Sulem am Conservatoire de Paris und belegte Meisterkurse mit Nobuko Imai, Bruno Giuranna, Juri Baschmet, Franco Donatoni und György Kurtág.

Sie tritt regelmäßig mit Ensembles für Neue Musik auf, darunter dem Ensemble intercontemporain, der London Sinfonietta, dem Klangforum Wien und dem Ensemble Contrechamps. Bis 2000 war sie Mitglied des Ensemble Modern. Darüber hinaus spielte sie im Chamber Orchestra of Europe unter der Leitung von Claudio Abbado, Nikolaus Harnoncourt, Carlo Maria Giulini und Sir Georg Solti.

Als Solo-Bratschistin wird Strosser regelmäßig eingeladen, beispielsweise zum Auvergne Chamber Orchestra, dem Orquesta de Cadaqués, dem Philharmonia Orchestra London und dem Brüsseler Orchestre symphonique de La Monnaie. Sie arbeitet eng mit zeitgenössischen Komponisten wie Peter Eötvös, Helmut Lachenmann, Stefano Gervasoni, Hugues Dufourt und Georges Aperghis zusammen.

Neben ihren Aufführungsaktiviäten hat Geneviève Strosser auch Kammermusik am Trinity College of Music in London – im Rahmen der Residenz des Vellinger Quartetts – unterrichtet; 2004 wurde sie als Professorin an die Musik-Akademie Basel berufen.
(Foto: Kristof Lemp)


Frederike Möller

spielt, performt, kreiert, dirigiert, schreibt und redet. Sie studierte Klavier, Kunstmanagement, Musikwissenschaft und Philosophie in München, Köln, Düsseldorf und Warschau und promovierte über die Wahnsinnigen in der Opernliteratur.

Egal ob sie als gefragte „Klaviersportlerin“ Gesprächskonzerte quer durch die Musikgeschichte spielend moderiert, neue und neueste Musik fanatisch interpretiert, verwischt sie hochsensibel und kabarettistisch alle Genregrenzen. Konzerte und Vorträge führten Frederike nach Italien, England, Österreich, Belgien, Russland, Polen, Kuwait, Kirgistan, Korea und Japan.

Schwerpunkte ihrer Arbeit als Künstlerin, Wissenschaftlerin und Festivalleiterin sind – neben dem Ehepaar Schumann und ihren Zeitgenossen – zeitgenössische Musik und Performancekunst. Hier setzt sie besondere Schwerpunkte im Bereich von kulturvermittelnden Konzertprojekten im öffentlichen Raum.

Frederike ist seit 2018 Festivalleiterin des Internationalen Düsseldorfer Orgelfestivals und künstlerische Leiterin des Düsseldorfer ToyPiano Festivals.
(Foto: Thomas Götz)